IIIIIIIIIIIII

Zeichnung  *  Tusche  *  Papier

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2013  *   In Produktion

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Das Schreiben der Masterthesis bindet mich derzeit stark an den Computer. Das immergleiche Tippen auf der Tastatur und das andauernde Starren in den leuchtenden Bildschirm verlangen nach einer anderen Beschäftigung für Kopf und Hände. Ich suche einen Ausgleich zum Theoretischen udn finde ihn in einer selbstauferlegten, gestalterischen Aufgabe, die mir Hilfe, für einen Moment abzuschalten, meine Gedanken zu ordnen und mich neu zu konzentrieren.

Die Bilder wirken von Ferne wie flimmernde, graue Flächen. Doch die moiré-artigen Oberflächen stellen sich bei näherer Betrachtung als sehr feine, präzis gesetzte Linien, Punkte oder Muster heraus, die dem Auge eine dritte Dimension vorgaukeln

Die Arbeit IIIIIIIIIIIII erfordert eine ruhige Hand und vollste Konzentration. Der Herzschlag verlangsamt sich beim Zeichnen, Linie um Linie bewegt sich die Hand rhytmisch über das Papier, die Augen verfolgen die Bewegung der Feder. Der ganze Körper gerät in eine zeichnerische Meditation.

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